Wie die Idee für die Klaviermappe entstand

Veröffentlicht von FerdinandMaurer am

NotenmappeAmaliaDur

Die Idee für die Klaviermappe entstand folgendermaßen:

Angefangen hat es schon mit 17 Jahren, als ich damals meine Notenblätter auf das Klavier stellen wollte und sie dort keinen sicheren Halt gefunden haben.

Je besser ich wurde, desto länger wurden auch die Stücke, die ich spielte.

Damals übte ich schon Stücke, die vier Seiten lang waren. Allein dafür war das Notenbrett auf meinem Klavier schon zu schmal.

Deshalb bastelte ich mir eben meine provisorische Lösung, die aus dünnem Karton war. Ich nahm vier Rückseiten von Collegeblöcken. Diese hat man als Schüler ja zum Glück im Überfluss!

Sie hatten also genau DIN A4 Größe, und nun klebte ich sie mit Tesafilm aneinander. Dann fixierte ich die Notenblätter mit Büroklammern auf diesem Karton.

Diese Lösung habe ich zwei Jahre lang genutzt. Danach bin ich von zu Hause ausgezogen und habe eine Pause mit dem Klavierspielen gemacht.

Nach einem Jahr am neuen Wohnort musste ich einfach mein altes Hobby wieder aufnehmen und weiter Musik machen.

Mittlerweile war ich dann schon 20 Jahre alt und habe mir ein E-Piano gekauft.

Es wurde das Kawai CL36. Das kann ich nur wärmstens empfehlen, jedoch trat dort dasselbe Problem wieder auf: Nämlich, dass die Notenblätter meiner Stücke nicht auf dem Notenbrett halten.

An die alte Lösung aus grauem Karton brauchte ich garnicht mehr zu denken, denn sie war mittlerweile schon im Papierkorb gelandet.

Ich habe mir überlegt, dass es doch eine bessere und schönere Lösung geben müsste als die Alte.

Ich würde am liebsten mehrere Stücke gleichzeitig auf dem Klavier aufbewahren und sie während dem Üben gut lesen können.

Das war mein Ansatz und nach einigem Hin und Her ist der Prototyp der Klaviermappe entstanden. Diesen nutze ich nach wie vor.

Aber das war ja nicht genug, denn ich will auch anderen Klavierspielern und -spielerinnen meine Lösung zur Verfügung stellen.

Bisher wurde ich oft darin bestärkt, mit der Idee weiter zu machen und sie zu verwirklichen. Von den Testern des Prototyps kam ebenfalls sehr positives Feedback.

Mich hat das sehr gefreut und dazu bewegt, weiter zu machen.

Ich hoffe, dass die Klaviermappe eines Tages vielen Klavierspielern eine Freude macht und ich sie auf einigen Klavieren entdecke!

Musikalische Grüße!

Ferdinand Maurer, Gründer der Klaviermappe

Kategorien: Geschichte

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